Mit immer kürzer werdenden Tagen und sinkenden Temperaturen steigt unser Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Genau die richtige Zeit für Wurzelgemüse. Hierzu wird auch die Rote Rübe gezählt. Vor allem in der kühlen Jahreszeit ist sie ein wahrer Schatz: Sie besitzt einen hohen Anteil an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure. Die intensive Farbe des knackigen, saftigen Fleisches mit dem aromatischen Geschmack beruht insbesondere auf der hohen Konzentration des Farbstoffs Betanin. Betanin ist ein sogenannter sekundärer Pflanzenstoff, welcher viele positive Eigenschaften auf unsere Gesundheit hat. Die Inhaltsstoffe der Roten Rübe schützen Herz und Blutgefäße und damit vor Bluthochdruck und anderen Gefäßerkrankungen. Neben Sorten mit purpurrotem Fruchtfleisch gibt es inzwischen auch weiße, gelbe, orangegelbe oder rot-weiß-gestreifte Sorten. Die Rote Rübe kann auf verschiedene Weise zubereitet werden: Roh, gedünstet, gekocht oder gebraten, als Beilage, Hauptgericht, Nachtisch oder als Saft.
Aufgrund der Farbintensität sollte man beim Schälen am besten Handschuhe anziehen. Auch die Blätter eignen sich zum Essen. Die Rote Rübe zählt zum Wintergemüse und ist am Markt oder im Supermarkt von September bis März erhältlich. Im Handel findet man Rote Rüben häufig eingelegt oder bereits vorgegart und in Folie vakuumiert. |