Durchatmen trotz Pollenallergie
Wohnraumlüftungen halten Plagegeister ab
Rinnende Nase, juckende Augen, kratzender Hals – Pollenallergiker haben es nicht einfach. Eine Wohnraumlüftung mit Pollenfilter verbessert die Lebensqualität in den eigenen 4 Wänden deutlich! Nebenbei ist die Luftqualität jeder Zeit sehr gut.
In Österreich leiden 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung an einer Pollenallergie, Tendenz steigend. Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Schlafqualität sind stark beeinträchtigt. Bei Nicht-Behandlung kann sich chronisches Asthma entwickeln.
Die allergische Reaktion wird durch den Blütenstaub in der Luft hervorgerufen. Mit dem Wind werden die Pollen oft mehrere Kilometer weit transportiert. Die Belastung fängt bei einem milden Winter bereits im Jänner mit Haselnusspollen an und dauert oftmals bis in den November.
Deutliche Verbesserung durch Wohnraumlüftung
Betroffene sollen während der Hauptallergiezeit möglichst wenig mit den allergieauslösenden Pollen in Kontakt kommen. Genau das gelingt mit Wohnraumlüftungen.
Lüftungsanlagen reinigen die Zuluft mit leistungsstarken Grob- und Feinfiltern von Feinstaub. Die besonders feinen Pollenfilter halten auch kleinste Teile zurück, sodass über die Außenluft keine Pollen ins Haus gelangen. Pollen-Allergiker können daher im Wohnbereich ganzjährig bei sauberer Luft frei durchatmen.
Lüftungsanlagen können auch nachgerüstet werden.
Hannes Dobersberger, Leitung Vertrieb
Nachträglicher Einbau von Wohnraumlüftungsanlagen
Bei dezentralen Lüftungsgeräten ist der Aufwand relativ gering. Steht eine Komplettsanierung des Gebäudes an, kann auch eine zentrale Lüftungsanlage eingebaut werden.
Mit Feuchte- und Wärmerückgewinnung ausgestattet, profitieren Sie langfristig von gesunder, reiner Raumluft, hohem Komfort und geringeren Heizkosten.
Regelmäßiger Filterwechsel notwendig
Für die einwandfreie, hygienische Funktion der Lüftungsanlage müssen die Filter regelmäßig gereinigt bzw. gewechselt werden. Wie oft und in welchen Abständen dies erforderlich ist, hängt von der individuellen Belastung ab.
Am sichersten ist es, den Zustand der Filter alle drei Monate zu überprüfen. In etwa einmal im Jahr sollen die Filter durch neue ersetzt werden. Bei Allergien oder Asthma ist es sinnvoll, sie in kürzeren Intervallen auszutauschen.
Darüber hinaus sollte die Lüftungsanlage alle zwei Jahre von einem Fachbetrieb gewartet werden.
Weitere Wirkungsvolle Tipps für Pollen-Allergiker
Pollenallergiker reagieren häufig auch auf Lebensmittel, deren Eiweiß-Struktur jenen der Pollen ähnelt. Ist das Immunsystem auf Gräserpollen sensibilisiert, kann es auch bei Erdnüsse, Kartoffeln, Roggen, Soja, Weizen, Orange und Tomaten überreagieren. Birken-, Erlen- oder Haselpollen-Allergiker reagieren häufig auch auf Nüsse, Kern- und Steinobst, Kiwis, Sellerie, Karotten und Kartoffeln.
- Schlafzimmer nicht mit Straßenbekleidung betreten, auch auf der Kleidung befinden sich Pollen
- Vor dem schlafen gehen Haare waschen bzw. ausspülen
- Wäsche drinnen trocknen
- Häufigeres wischen und abstauben
- Die Zeit nach einem Regen für längere Aufenthalte im Freien nutzen
- Selbstheilungskräfte stärken (zB Thymusdrüse durch klopfen aktivieren, vitaminreiche Ernährung)
- In der Zeit der größten Pollenbelastung Urlaub/Aufenthalte in pollenfreien Gegenden planen (Berge, Berghöhlen, Bergstollen, Grotten, Meer)
- Schadstoffe und verbrauchte Luft werden jederzeit zuverlässig abtransportiert
- Verringerte Lärmbelastung durch geschlossene Fenster
- Reduzierung der Schimmelgefahr durch überschüssige Feuchte
- Keine Zugluft, Frischluft wird vorgeheizt und eventuell vorgekühlt
- Kein Wärmeverlust im Winter, Zuluft wird mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorgewärmt