FAQ Wärmepumpe: Häufig gestellte Fragen bei der Beratung
Hier finden Sie Antworten auf Fragen die bei den Beratungen zu Wärmepumpen-Heizungen immer wieder gestellt werden. Verschaffen Sie sich einen Überblick.
Nähere Details und konkrete Fragen zu Ihrem Projekt klären wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank: gleiche Technik, nur umgekehrter Nutzen. Die Wärmepumpe nimmt auf der Wärmequellenseite (Erde, Wasser oder Luft) Wärme mit geringer Temperatur auf und gibt Wärme mit höherer Temperatur auf der Heizungsseite wieder ab.
Ein Arbeitsmittel verdampft infolge der Aufnahme von Umweltwärme. Das erwärmte gasförmige Arbeitsmittel wird durch einen Verdichter komprimiert und dadurch auf ein höheres Temperaturniveau gebracht.
Das auf diese Weise stark erwärmte Arbeitsmittel überträgt die Wärme an das Heizungswasser, wobei es abgekühlt und dadurch wieder flüssig wird.
Danach fließt das flüssige Arbeitsmittel wieder in den Verdampfer zurück und der Kreislauf beginnt von vorne.
Es gibt eine Vielzahl von Wärmequellen für die Wärmepumpe. Welche die Beste ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Auswahl der geeigneten Wärmequelle hängt von der Größe des Grundstückes, der Lage des Grundstückes und der benötigten Wärmemenge ab.
Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Wärmequellen sind im Blog „Welche Wärmequellen gibt es für Wärmepumpen?“ übersichtlich zusammengefasst
Grundsätzlich sind gewisse Rahmenbedingungen (zB Vorlauftemperaturen) für eine Wärmepumpe erforderlich, welche wir bei einer vor Ort Besichtigung prüfen.
In den meisten Fällen kann die bestehende Heizungsinstallation weiter verwendet werden.
Wärmepumpen arbeiten mit geringen Vorlauftemperaturen am effizientesten. Sind das Gebäude entsprechend gedämmt, die Fenster dicht, und die Heizköperflächen ausreichend groß, können die bestehenden Heizkörper weiterhin verwendet werden.
Wichtig dabei ist, dass die Heizkörper nicht mit mehr als 55 °C betrieben werden.
So testen Sie, ob die Heizkörperfläche groß genug ist:
- An einem kalten Tag die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf 55 Grad stellen
- Thermostate bei den Heizkörpern aufdrehen
- Die Heizung mehrere Tage durchlaufen lassen (keine Nachtabsenkung)
Fühlt es sich gemütlich warm an, kann bedenkenlos auf eine Wärmepumpenheizung umgestellt werden.
Falls es zu kühl sein sollte, reicht es bei entsprechender Dämmung meist aus, einige Heizkörper gegen großflächigere Radiatoren zu ersetzen. Somit steht einer Wärmepumpenheizung nichts im Wege.
Je höher die Heizleistung ist, umso teurer ist auch die Wärmepumpe. Um ein kostengünstiges Angebot erstellen zu können, wird daher von Mitbewerbern zum Teil eine möglichst kleine Wärmepumpe angeboten.
Eine zu klein dimensionierte Wärmepumpe führt allerdings zu einer kürzeren Lebensdauer des Verdichters. Um die Leistungsspitzen abzudecken, kommt häufig ein Elektro-Heizstab zum Einsatz. Dieser bewirkt einen schlechteren Wirkungsgrad und einen hohen Stromverbrauch.
Langfristig betrachtet ist ein größerer Boiler energieeffizienter und daher auch kostengünstiger als ein kleinerer Boiler.
Die Speicherverluste auf Grund des größeren Volumens betragen außerhalb der Heizsaison nur ca. 15 Euro pro Jahr. Die Betriebskosten eines kleineren Boilers sind deutlich höher.
Vorteile des größeren Boilers:
- Mehr Warmwasser zur Verfügung
- Wasser im Boiler muss nicht so hoch erhitzt werden -> besserer Wirkungsgrad der Wärmepumpe
- Es wird kein Elektro-Heizstab benötigt
- Geringere Verkalkung
- Wärmepumpe wird geschont
- Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage kann sehr gut genutzt werden
M-TEC bietet energieeffiziente Anlagen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die transparenten Angebote beinhalten realistische und vollständige Angaben. Arbeitszeiten werden pauschal angeboten und nicht nach Stunden verrechnet. Somit ist mit keinen Nachforderungen zu rechnen. (Kostenwahrheit)
Um nachhaltig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln, ist ein möglichst langer Vergleichs-Zeitraum sinnvoll (bei Heizungen über 20 Jahre). Scheinbar hohe Anschaffungskosten relativieren sich, wenn damit eine lange Lebensdauer sowie niedrige Betriebs- und Instandhaltungskosten verbunden sind.
Uns ist eine hohe Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen sehr wichtig. Bei genauem Vergleich mit Mitbewerbern werden Sie erkennen, dass M-TEC NICHT teurer ist, sondern PREISWERT – die Produkte und Dienstleistungen sind ihren Preis wert!
Durch die spiralenförmige Verlegung können auf einer Fläche deutlich mehr Laufmeter untergebracht werden als bei einem herkömmlichen Flächenkollektor. Die nutzbare Energiemenge je Laufmeter ist allerdings deutlich geringer als bei einem Flächenkollektor. Durch den sehr engen Verlegeabstand der Kollektoren besteht Frostgefahr des Erdreiches.
Ringgraben-Kollektoren sind nur bei geringen Leistungen (bis ca. 5 kW) zu empfehlen. Die notwenige Erdbewegung wird oftmals unterschätzt. Bei richtiger Dimensionierung eines Ringgrabenkollektors wird dieselbe Fläche benötigt wie beim herkömmlichen Flächenkollektor.
Das System wird oftmals als Platzeinsparung angeboten, was sich allerdings auf den Wirkungsgrad und die Lebensdauer der Anlage negativ niederschlägt.
Die Lautstärke ist abhängig von der Bauart der Wärmepumpe und der Wärmequelle. Der jeweilige Schallleistungspegel ist auf dem Datenblatt angeführt.
Vergleichen Sie immer den maximalen Schallleistungspegel.
Achtung: Bei vielen Luftwärmepumpen wird nicht der max. Schallleistungspegel angegeben, sondern ein Schallleistungspegel, welcher nicht bei der maximalen Drehzahl gemessen wurde.
M-TEC Wärmepumpen arbeiten generell sehr geräuscharm.
Die Dimensionierung des Flächenkollektors und der Tiefensonden sind von folgenden Faktoren abhängig:
- Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes
- Jährlicher Wärmeenergiebedarf des Hauses inkl. Warmwasser
- Leistungszahl der Wärmepumpe
Die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage spart durch optimierte Einstellungen Betriebskosten, steigert die Lebensdauer der Anlage und beugt Ausfällen und Störungen vor.
Mit der Wartung führt M-TEC gerne auch die gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitskontrolle durch. Laut gesetzlicher Auflage ist dies im 2-Jahres-Intervall notwendig.
Näheres zu unserem Service-Paket
M-TEC hat sich bereits vor 4 Jahrzehnten auf Wärmepumpen spezialisiert. Jährlich werden von uns mehr als 250 Wärmepumpen bestmöglich geplant und installiert.
Die effizienten Technologien sind ausgereift und funktionieren nachweislich auch über Jahrzehnte stabil. Sämtliche Produkte sind für die Heiz- und Energiebedürfnisse in unseren Breiten angepasst und werden in Oberösterreich mit hochwertigen Komponenten produziert.
Für laufende Verbesserungen werden auch Erfahrungen und Ideen von Partnerinstallateuren aufgenommen und umgesetzt.
Die wirtschaftliche Sicherheit der M-TEC Unternehmensgruppe garantiert langfristige Weiterentwicklungen, Software-Updates sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten.
Weitere Vorteile bei M-TEC:
- Alles aus einer Hand:
kompetente Beratung, Planung, Montage, Inbetriebnahme und Service - Eigener Kundendienst – 7 Tage/Woche, 365 Tage/Jahr
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Ehrliche und faire Angebote
- Verlässliche Termineinhaltung
- Sehr hohe Kundenzufriedenheit
- Langjährige Mitarbeiter, geringe Fluktuation
Neben der bewährten Steuerungstechnologie (stufenlosen Anpassung der benötigten Drehzahl, integrierter Internetanschluss, Fernwartung und einfache Integration von Fremdsystemen) bietet E-SMART noch zusätzliche Vorteile.
Die Wärmepumpe wird zur verlässlichen Schaltzentrale für das eigene Energiemanagement. Unterschiedliche Stromquellen (Photovoltaik-Anlage, zugekaufter Strom) und Verbraucher sind effizient vernetzt und nutzen situative Vorteile. Sie sind dadurch bei der Energieversorgung möglichst unabhängig und sparen Energie und Geld.
Energieversorger bieten immer häufiger flexible Stromtarife an. M-TEC Wärmepumpen verwenden Zeiten mit günstigen Stromtarifen priorisiert. Zusätzlich benötigter Strom wird vorzugsweise dann zugekauft, wenn er am günstigsten ist. Beispielsweise wird warmes Wasser speziell in dieser Niedertarifzeit erzeugt.
Der Bund, die Bundesländer und einige Energieversorgungsunternehmen unterstützen den Umstieg von fossilen Energieträgern auf eine Wärmepumpen-Heizung.
Nähere Infos im Blog-Beitrag Wärmepumpen und Photovoltaik – Welche Förderungen gibt es?
Photovoltaik-Anlagen lassen sich sehr gut mit Wärmepumpen kombinieren. Einerseits sinken die Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe, andererseits erhöht sich der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage.
Wird der selbst produzierte Strom nicht zur Gänze für den Haushalt benötigt, nützt die Wärmepumpe den Strom zur Warmwasserbereitung, zum Heizen im Winter, zum Kühlen im Sommer oder für die kostenlose Beheizung eines Swimmingpools.
Ca. 30 Prozent des Strombedarfs der Wärmepumpe kann durch die Photovoltaikanlage abgedeckt werden. Bei der Nutzung eines intelligenten Energiemanagementsystems oder eines Stromspeichers beträgt die Einsparung bis zu 70 Prozent.
Persönliche Beratung
Mit diesen Überblick der häufig gestellten Fragen bei Wärmepumpen-Beratungen stellen wir Ihnen zusätzliche Informationen zur Verfügung. In einem persönlichen Beratungsgespräch gehen wir gerne detaillierter auf Ihre Fragen und speziellen Anforderungen ein.
Interesse an einer Wärmepumpen-Heizung?
Dann lesen Sie auch Angebotsvergleich – Worauf kommt es an?
2 Antworten
Guten Tag, ich besitze seit ca. 7 Jahren eine Mtec Wärmepumpe. Seit kurzem haben wir eine PV Anlage incl. Speicher. Wie können wir unsere vorhanden Heizung auf die PV Anlage optimieren? Meine Heizungsdaten habt ihr sicher gespeichert. Vielen Dank im Voraus, Mfg M. Fasching.
Hallo Herr Fasching, wir werden uns persönlich melden.