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Heizungstausch: Kosten sparen und Klima schützen

Heizungstausch: Kosten sparen und Klima schützen

Mit Heizungstausch Geld sparen und Umwelt schützen

Zur Reduktion des CO2-Ausstoßes kann in vielen Bereichen angesetzt werden. Schon kleinere Maßnahmen von Einzelnen haben in Summe eine große Auswirkung. Durch Änderung von Lebensgewohnheiten und bewusstem Konsum kann jeder einen wesentlichen Beitrag leisten.

Durchschnittlich fällt rund ¼ des gesamten ökologischen Fußabdruckes in den Bereich Wohnen. Veraltete Heizungsanlagen fallen dabei besonders ins Gewicht. Wärmepumpen sind sowohl fürs Klima als auch bei der Vollkostenrechnung die Beste Alternative.

Heizung modernisieren

Ältere Heizungen arbeiten nicht mehr effizient. Für die gewünschte Wärme wird wesentlich mehr Brennstoff verbraucht als bei modernen Systemen. Ein Heizungstausch lohnt sich daher sowohl für die Umwelt als auch für die Geldbörse.

Die unterschiedlichen Heizsysteme unterscheiden sich stark bei ihrem ökologischen Fußabdruck.
Eine genaue Angabe je nach Heizsystem ist schwierig, da beispielsweise ein Fernheizwerk mit Fossil-Energie, Biomasse oder Müll betrieben werden kann.
Auch innerhalb von Gasheizungen schwanken die Werte erheblich. Erdgas aus undichten Leitungen hinterlässt einen viel größeren Fußabdruck als Bio-Gas aus Abfall.
Bei Holz-Heizungen ist der ökologische Fußabdruck relativ hoch, da auch die benötigte Fläche zum Nachwachsen eingerechnet wird.

Am besten sind Wärmepumpen-Heizungen, die ohne Verbrennung funktionieren. Klimaneutrale Umgebungswärme (Erde, Luft, Wasser) wird dabei zum Heizen und für die Warmwasserbereitung verwendet. Stammt der benötigte Strom aus einer Photovoltaik-Anlage, wird der ökologische Fußabdruck weiter minimiert.

Wärmepumpen auch bei Vollkostenrechnung unschlagbar

Die österreichische Energieagentur stellt für das Jahr 2018 einen unabhängigen Vollkostenvergleich zur Verfügung. Berücksichtigt werden dabei Investitions-, Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie die Brennstoffpreise.

Sowohl beim Neubau als auch bei thermisch sanierten Einfamilienhäusern schneidet die Wärmepumpe am besten ab.

Mit kleineren Maßnahmen Beitrag leisten

Auch wenn eine Heizungsumstellung derzeit finanziell nicht möglich ist, kann mit kleineren Maßnahmen der ökologische Fußabdruck verkleinert werden:

Heizung regelmäßig warten lassen – mit den richtigen Einstellungen ohne Komfortverlust sparen und die Lebensdauer steigern
Bewusst heizen – schon ein, zwei Grad weniger haben eine große Auswirkung
Freie Heizkörper – keine Möbel oder Vorhänge in der Nähe der Heizkörper
Stoßlüften – keine gekippten Fenster

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